Kultursensible und diversitätsorientierte Pflegdienstleistungen im Gesundheitswesen
Die gesundheitliche Versorgung und Pflege von Patient*innen, der Umgang mit älteren oder dementen Menschen als menschenbezogene Dienstleistung wird aufgrund vielfältiger gesellschaftlicher Entwicklungen zunehmend ein Beruf, der sich mit unterschiedlichen kulturellen, politischen und sozialen Anforderungen konfrontiert sieht. Das gilt sowohl für die tägliche Pflegepraxis und ihre Mitarbeiter*innen als auch für die Ausbildung der Pflegefachkräfte und das Management im Gesundheitswesen.
Im weiteren erfordert die grenzüberschreitende Arbeitsaufnahme von Pflegefachkräften, die steigende Nachfrage nach kultursensiblen Pflegedienstleistungen aufgrund einer immer vielfältiger werdenden Patient*innenklientel verstärkt transkulturelle und diversitätsorientierte Kompetenzen. Hinzu kommen die demographischen Entwicklungen einer alternden (Migrations-)bevölkerung, die von Pflegefachkräften und Mitarbeiter*innen der ambulanten und stationären Altenpflege weitere Kenntnisse und Kompetenzen im Kontext von Demenz, sowie von Sterben und Tod in religiösen Kontexten und kultursensiblen Pflegeleistungen erfordern.
Diese geänderten Anforderungen haben ihren Niederschlag auch im Pflegereformgesetz und damit auch in der Weiterbildungscurricula der Praxisanleitung in den Pflegeberufen gefunden. Auch darauf haben wir unser Angebotsportfolio ausgerichtet und bieten seit dem Jahr 2019 auf die Curricula der Praxisanleiter*innen abgestimmte Angebote an.
Weitere Gestaltungs- Umsetzungsmöglichkeiten:
Pflegefachkräfte, Mitarbeiter*innen des Gesundheitswesen, Ärzt*innen, Pflegedienstleitungen, Auszubildende, Hebammen, Altenpfleger*innen, Manager*innen und Personalverantwortliche im Gesundheitswesen.