Heute sind Kompetenzen für Vielfalt - darunter transkulturelle, diversitätsorientierte und diskriminierungsfreie - maßgeblich für den Erfolg und Misserfolg im beruflichen Handeln. Dabei müssen diese sozialen Kompetenzen im Einklang mit fachlichen und berufsspezifischen Kenntnissen stehen und sind im gegenseitigen und menschlichen Miteinander dafür verantwortlich, ob im Beruf professionell gearbeitet, adäquat interagiert und effektiv kommuniziert wird. Nur so können berufsspezifische Ziele – mögen sie im schulischen, pflegerischen, im staatlichen oder privatwirtschaftlichen Bereich liegen – erreicht werden.

Zunächst geht es im Bereich der Kompetenzen zur Vielfalt um Wissen über Themen wie Migration, Geschichte, Diversität, Kultur und Lebenswelten, aber vor allem um das Erkennen und die Würdigung der Biografien und Lebenshintergründe des Einzelnen. Nur dieses kombinierten Wissen wird uns helfen, Neuem und Ungewohntem adäquat zu begegnen und die Voraussetzung schaffen, über Ungewohntes und Gewohntes zu reflektieren sowie Verschiedenheit und Vielheit zu ergründen und neu zu denken. Erst ein vertieftes Hinterfragen und Reflektieren eigener erlernter und gelebter Einstellungen und Werteordnungen, altbekannter und allgegenwärtiger Muster und Routinen und ein damit verbundener notwendiger Perspektivenwechsel wird es ermöglichen, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, erfolgreiche Wege zu beschreiten und vereinbarte Ziele zu erreichen.

Unsere Beratungen, Projekte und Workshops zur transkulturellen und diversitätsorientierten Personal- und Organisationsentwicklung geben Ihnen die Möglichkeit entsprechende Kompetenzen für ihr berufliches Handeln zu entwickeln und diese in ihren berufsspezifischen Kontexten in ihrer Institution oder ihrem Unternehmen handlungs- und lösungsorientiert umzusetzen. Unsere Angebote und Dienstleistungen dienen dazu, Ihren Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen ein besseres Verständnis für verschiedene transkulturelle und diversitätsorientierte Lebenswelten und Zusammenhänge zu eröffnen, um die Bedürfnisse, Wünsche und Wahrnehmungswelten ihrer Mitmenschen und Kolleg*innen aus unterschiedlichsten Kontexten sichtbar zu machen. Ziel unserer transkulturellen und diversitätsorientierten Angebots- und Beratungsportfolios ist es, dass Sie als Führungskraft, als Mitarbeiter*in und Ausbilder*in staatlichen Verwaltungen, Behörden, Ministerien und staatlichen Vollzugsorganen (Verwaltung und Staat), in der Sozialarbeit (Soziale Arbeit), in Arbeitsagenturen (Arbeitsmarkt und Integration) in den Einrichtungen des Gesundheitswesens (Gesundheit und Pflege) in schulischen und pädagogischen Bildungseinrichtungen (Bildung und Pädagogik) oder in privaten Unternehmen (Privatwirtschaft und Marketing) Ihrem Gegenüber transkulturell, diversitätsorientiert und diskriminierungsfrei begegnen können.

Von einer transkulturellen und diversitätsorientierten Sensibilisierung ihrer Mitarbeiter*innen sind – nicht zuletzt aufgrund der kritischen Reflexion eigener Haltungen und Einstellungen sowie der Reduzierung kultureller und diversitätsorientierter Konflikte, Unsicherheiten, Widersprüche und Missverständnisse – vielfältige positive Effekte zu erwarten:

• bedarfsgerechte, kulturkompetente und diskriminierungsfreie Personal- und Kund*innengespräche, Beratungen, Vermittlungen, Bildungsangebote und Behandlungen für Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund und ihren Biografien
• Steigerung der Motivation, Effektivität und Sinnhaftigkeit in der Arbeitssituation,
• Stressreduktion und Konfliktreduzierung sowie geringere Personalfluktuation,
• Potentialerschließung von diversitätsorientierten Teams und Gruppen,
• Aktivierung und Nutzung der Ressourcen der entsprechenden Klientel,
• Gewinnung neuer Kund*innen durch bedarfsgerechten Einsatz von Ressourcen und Fördermittel
• Transkulturelle, diversitätsorientierte und diskriminierungsfreie Kommunikation zwischen Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen sowie Kund*innen, Patient*innen, Schüler*innen und Eltern
• Positive Identifikation der Mitarbeiter*innen mit der Arbeit ihrer Institution und erhöhte Zufriedenheit bei allen Akteur*innen durch diversitätsorientierte Inhalte und Angebote
• ziel- und lösungsorientierte Personalentwicklung mit genaueren Auswahlinstrumenten und -verfahren
• Öffnung für transkulturelle, diversitätsorientierte und diskriminierungsfreie Angebote
• Ausrichtung der Institution und des Unternehmens auf gesellschaftliche Wirklichkeiten und zukünftige Entwicklungen